Lesen Sie diesen glänzenden autobiografischen Essay von Prof. Werner Plumpe über die Irrtümer und Ideologien der Neuen Linken seit den späten 1960ern. Unter der Überschrift “What’s left” bloggen mein Kollege Rainer Hank und andere über linke Jugendirrtümer und neue Erkenntnisse. Hanks These ist, dass die Marktwirtschaft jene besseren Verhältnisse für die breite Masse schafft, welche die Linken immer nur versprochen haben, aber nicht liefern konnten. Eine Sache gibt mir zu denken: Während ich schon viel Literatur von Ex-Linken gesehen habe (etwa von Koenen “Das rote Jahrzehnt”), kenne ich wenig Bekenntnisschriften von Leuten, die rechts waren (und sind). Rechtssein ist heute ein größerer Tabu-Bruch als es alle linken Pseudo-Provokationen in den Siebzigern waren, die doch oftmals nur offene Türen einrannten.
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